Biomethan

Mit Uniper können Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren und und erneuerbare Energie aus Biomethan für eine grüneres und klimaschonenderes Energieportfolio beziehen.

 

Kraft-Wärme-Kopplung und Blockheizkraftwerke

Energie einfach dort erzeugen, wo sie auch verbraucht wird und das so effizient wie möglich - dieses Prinzip der dezentralen Energieversorgung ist ein zentraler Baustein der erfolgreichen Energiewende und reduziert den Ausstoß klimaschlädlicher CO2-Emissionen deutlich. Besonderes Augenmerk gilt dabei hocheffizient arbeitenden Blockheizkraftwerken (BHKW), die mittels Kraft-Wärme-Kopplungstechnik gleichzeitig Strom und Wärme oder Kälte erzeugen. Diese selbst vor Ort erzeugte Energie wird dann beispielsweise in direkter Umgebung von Unternehmen für die Produktion eingesetzt, als Heizenergie in gewerblichen und privaten Immobilien genutzt oder auch zur dauerhaften Kühlung von Produktionsprozessen und größeren Anlagen verwendet.

In diesem Blog-Beitrag erklärt Uniper die Vorteile einer dezentralen Energieversorgung mit Blockheizkraftwerken und warum Industriekunden, Stadtwerke und regionale Energieversorger dadurch einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

 

Wie Sie seriöse Stromanbieter erkennen

Was für den Privatverbrauch gilt, wird auch für B2B-Kunden gängige Praxis: Immer mehr Unternehmen suchen ihren Gewerbestromanbieter allein nach dem günstigsten Preis aus. Ein auf den ersten Blick günstiger Gewerbestrom kann sich jedoch langfristig als teure Lösung erweisen, denn auch in Deutschland gibt es „schwarze Schafe“ unter den Gewerbestromanbietern.

 

Strompreise für Gewerbe und Industrie

Die Strompreise für Gewerbe und Industrie können stark variieren. So gelten etwa für bestimmte Unternehmen und Branchen Sonderregelungen bei Netzentgelten, Umlagen und Steuern. Diese basieren jedoch auf Unternehmenscharakteristika wie dem jährlichen Stromverbrauch, die – wenn überhaupt – nur mit größerem Aufwand verändert werden können.

 

Marktgebietszusammenlegung

Die 2017 novelierte Gasnetzzugangsverordnung brachte den Stein ins Rollen. Die deutschen Fernleitungsgesellschaften und die verantwortlichen Gesellschaften für die beiden deutschen Gasmarktgebiete, GASPOOL Balancing Services (GASPOOL) und NetConnect Germany (NCG), wurden verpflichtet, bis spätestens 2022 ein gemeinsames Marktgebiet zu schaffen. Aktuell verbinden die beiden bestehenden Marktgebiete 15 Fernleitungsnetze mit rund 750 weiterführenden Netzen.

 

Lösungen für überproduzierten Ökostrom

Bereits im Jahr 2000 wurden mit der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Voraussetzungen für eine nachhaltige Energiewende geschaffen und bis heute in mehreren Stufen weiterentwickelt. Infolgedessen stieg der Anteil der Erneuerbaren Energien, insbesondere aus Windkraft und Photovoltaik, am bundesweiten Strommix kontinuierlich auf aktuell fast 50 Prozent. Im Rahmen der Klimaschutzziele 2030 soll er auf mindestens 65 Prozent ausgebaut werden. Mit weiter steigenden Erzeugungskapaziten von Wind- und Sonnenenergie wird es zukünftig allerdings immer wichtiger, deren witterungsbedingte Schwankungsanfälligkeit bedarfsgerecht und effektiv auszugleichen, um Netzstabilität und die Versorgung zu sichern. Eine wichtige Rolle wird dabei neuen Verfahren zur Energiespeicherung zukommen. Dazu zählt unter anderem die Power-to-Gas-Technologie (PtG), mit der regenerativ erzeugter Strom in synthetisches Erdgas umgewandelt und so in das bestehende Gasnetz eingespeist sowie gespeichert werden kann. Warum Uniper bereits heute eines der führenden Unternehmen im Bereich Power-to-Gas ist und sich der Ausbau ökologisch wie ökonomisch zu einem wichtigen Baustein der Energiewende entwickeln kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.

 

Klimafreundlicher Kraftwerkspark und Versorgungssicherheit

Eines der nationalen Klimaziele ist die Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energien am Strom-Mix bis zum Jahr 2030 von zurzeit rund 45 auf mindestens 65 Prozent. Doch wie erreichen wir dieses Ziel bei gleichzeitigem Kernkraft- und Kohle-Ausstieg, ohne die bestehende Versorgungssicherheit zu gefährden? Vor allem natürlich durch den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien, insbesondere Windkraft und Photovoltaik. Doch dies wird alleine nicht ausreichen. Auf dem Weg in eine grüne Energiezukunft werden deshalb zwangläufig bestehende konventionelle Erzeugungskapazitäten wie Gas- und Wasserkraftwerke verstärkt an Bedeutung gewinnen. Hier lässt sich Energie jederzeit bedarfsgerecht erzeugen, anteilig speichern und flexibel ins Netz einspeisen, um auch bei Nachfragespitzen eine stabile Versorgung sicherzustellen und Netzschwankungen ausgleichen zu können. Wie Uniper als einer der größten europäischen Energieerzeuger mit seinem klimaschonenden Kraftwerkspark die Energiewende in Deutschland erfolgreich gestaltet, und wie Unternehmen bereits heute von emissionsfrei erzeugter Energie profitieren können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

 

Energiepolitische Initiativen

Am 1. Januar 2019 trat das neue Energiesammelgesetz (EnSaG) in Kraft. Es umfasst zahlreiche energierechtliche Gesetze und Verordnungen, vor allem wichtige Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes (KWKG) sowie des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Die Neuerungen sollen für Planungs- und Rechtssicherheit beim Ausbau der Erneuerbaren Energien sorgen und helfen, die aktuellen Klimaschutzziele zu erreichen. Betroffen sind vor allem Unternehmen, die selbst Strom über KWK-Anlagen oder Photovoltaik erzeugen und verbrauchen.

 

Energiespeicherung und Pumpspeicherkraftwerke

Die Energiewende ist in vollem Gange und beeinflusst unsere Energieversorgung bereits heute erheblich. So stieg der Anteil Erneuerbarer Energien am deutschen Strommix 2018 erstmals über 40 Prozent und die Steigerung auf 50 Prozent steht unmittelbar bevor.

Der stetige Ausbau Erneuerbarer Energien stellt auch unsere Netzinfrastruktur vor neue Herausforderungen. Je mehr Strom insbesondere durch Windkraft und Photovoltaik erzeugt und eingespeist wird, desto größer werden die Schwankungen innerhalb der Netze, da beide aufgrund der natürlichen Abhängigkeiten keine dauerhaft konstanten Energiemengen liefern. Hier bedarf es ausgleichender Speichertechnologien zur Sicherung der Netzstabilität. Dies ist ohne Pumpspeicherkraftwerke aktuell nicht denkbar. Wie und warum diese mittels Wasserkraft betriebenen Anlagen die Eckpfeiler einer nachhaltigen Energiewende sind, und wie Unternehmen von grüner Energie aus Wasserkraft profitieren können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

 

Energiemarkt der Zukunft

Die Themen Klimaschutz und Energiewende bewegen nicht erst seit „Fridays for Future“ die Öffentlichkeit und politische Diskussionen. Dementsprechend beherrscht der Trend „grüne Energieprodukte“ die moderne Energiebeschaffung. Eine nachhaltige Energieversorgung ist für viele Unternehmen Teil ihrer Unternehmensstrategie und in diesem Zusammenhang ein wichtiger Imagefaktor. Doch was bedeutet das für die Versorgungssicherheit? Und wie können Unternehmen von einer konventionellen Energieversorgung auf erneuerbare Energien umsteigen?

 

Uniper erklärt: Netznutzungsentgelte

Ebenso wie beim Strompreis von privaten Abnehmern nehmen auch bei Gewerbe- und Industriestrom diverse Abgaben und Steuern Einfluss auf den zu zahlenden Endpreis. Einen Teil dieser Kosten bilden dabei die sogenannten Netznutzungsentgelte. Dabei handelt es sich um Gebühren, die von den Stromnetzbetreibern für die Nutzung ihrer Stromnetze erhoben werden. Doch wofür genau stehen Netznutzungsentgelte? Wer muss sie zahlen? Und welche Sonderregelungen gelten für Unternehmen?

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Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) soll Klimaschutz forcieren

Zertifikatehandel rauf, Emissionen runter - so kann man die zentrale Idee des mit Jahresbeginn in Kraft getretenen Brennstoffemissionshandelsgesetz, kurz BEHG, zusammenfassen. Für die Bundesregierung ist dies ein wesentlicher Erfolgshebel, um die politisch vereinbarten Klimaschutzziele bis 2030 zu erreichen, bei denen die Treibhausgasemissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl, Benzin, Kohle, Erdgas oder Flüssiggas sektorenübergreifend (Industrie, Gewerbe, Verkehr und Gebäude) um bis zu 55 Prozent gegenüber dem Vergleichsjahr 1990 reduziert werden sollen.

 

Emissionsarme Stromerzeugung mit Erdgas

Deutschland hat sich ambitionierte Klimaschutzziele gesteckt: Bis 2020 sollen die jährlichen Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent sinken. Gleichzeitig soll der Anteil Erneuerbarer Energien am Energieverbrauch bis zum Jahr 2025 um 40 bis 45 Prozent gesteigert werden. Heute kommen aber nur etwa 38 Prozent unseres Stroms aus regenerativen Quellen (Brutto-Stromerzeugung, AG Energiebilanzen). Der Rest der Stromerzeugung läuft noch immer mehrheitlich über emissionsstarke Energieträger. Dabei müsste das nicht so sein. Warum Erdgas ein wichtiger Schlüsselfaktor für den Emissionsabbau ist und wie Gaskraftwerke zur Sicherstellung einer nachhaltigen Energieversorgung beitragen können, beantworten wir in diesem Beitrag.

 

Von Power Purchase Agreements (PPA) profitieren

Unter den aktuellen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gewinnen langfristige Abnahmeverträge für grün erzeugten Strom zu Festpeisen, sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs) verstärkt an Bedeutung. Diese haben in der Regel eine Laufzeit von 5-15 Jahren und bieten so langfristig gute Möglichkeiten, bestehende Anlagen weiter wirtschaftlich zu betreiben oder neue Anlagen zu errichten. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf Off- und Onshore-Windkraft- sowie Photovoltaikanlagen. Sofern der Strom ausschließlich grün erzeugt wird, spricht man auch von sogenannten Green PPAs.

 

Nachhaltigkeit – Ökoenergie vs. „Normalenergie“

Grüne Energieprodukte werden immer beliebter. Sowohl in Industrie und Gewerbe als auch bei regionalen Energieanbietern und Stadtwerken steigt die Nachfrage nach Energie aus regenerativer Erzeugung unvermindert an. Viele Unternehmen beschäftigen sich konkret mit einem Umstieg auf Ökostrom. Doch vorab stellen sich wichtige Fragen: Ist eine nachhaltige Energieversorgung wirklich besser als konventioneller Strom? Müssen Unternehmen mit hohen Kosten rechnen, wenn sie sich in Sachen Energie für Nachhaltigkeit entscheiden?

 

Unsere globale Präsenz

Wir verstärken weiterhin unsere Präsenz in Schlüsselmärkten, entwickeln innovative Lösungen und erwerben Unternehmen in prioritären Bereichen. Die Lösungen von Uniper werden in über 100 Ländern verkauft und wir sind derzeit in über 40 Ländern tätig.