14
April
2021
|
08:19
Europe/Berlin

Corporate Citizenship: Green Office für einen nachhaltigen Alltag

Zusammenfassung

Episode 2 – Die Mitarbeiter von Uniper übernehmen soziale und ökologische Verantwortung

Wussten Sie, dass im Jahr 2017 Mitarbeiter in der Uniper-Zentrale durchschnittlich 15.000 Einwegbecher pro Woche verwendeten? Würde man diese stapeln, wären sie fünfmal höher als der Eiffelturm!!! Dieses schockierende Bild sowie weitere nicht nachhaltige Verhaltensweisen (Einwegplastik für Essen zum Mitnehmen, keine Mülltrennung und unnötiges Ausdrucken von Dokumenten) veranlassten die Initiatoren Claudia Ramírez, Assistentin des COO Asset Operations, und Juan José de Blas, Energy Solutions for Datacenters/Industry, gemeinsam mit umweltbewussten Uniper-Mitarbeitern aktiv zu werden. Das war der offizielle Startschuss für Green Office!

Aber was ist eigentlich #GreenOffice (GO!) ?

Green Office ist eine sogenannte Graswurzelbewegung (geleitet von Mitarbeitern, nicht von Führungskräften) mit dem Ziel, unser nachhaltiges Verhalten als Einzelperson und als Unternehmen mit regelmäßigen arbeitsbezogenen Maßnahmen zu verbessern. Hinter Green Office steht eine Gruppe hoch motivierter und handlungsorientierter Freiwilliger von Uniper. Diese werden unterstützt von einer internen Gemeinschaft aus mehr als 300 Mitgliedern, die ihre Ideen und Anliegen teilen, um das Bewusstsein für verschiedene Nachhaltigkeitsthemen zu schärfen. Auf der Grundlage dieser Ideen initiiert und koordiniert Green Office gemeinsame Initiativen. Dabei wird ein breiter Nachhaltigkeitsansatz verfolgt, der ökologische, soziale und kosteneffiziente Aspekte einschließt. Diese Initiativen tragen in den Bereichen Corporate Citizenship und soziale Verantwortung, Mitarbeiterengagement und Impulswechsel zur Stärkung einer robusten Nachhaltigkeitskultur bei Uniper bei.

„Der Wechsel zu mehr Nachhaltigkeit und einer CO2-freien Welt bildet den Kern der Strategie von Uniper. Das ist von großer Bedeutung für unser Unternehmen, unsere Aktionäre und Kunden. Unsere Mitarbeiter glauben wirklich an diesen Wandel und wollen ihn täglich bei der Arbeit und in ihrem Umfeld erleben. Green Office ist ein gutes Beispiel dafür, wie Uniper-Mitarbeiter befähigt werden können“, so David Bryson, Chief Operating Officer (COO) und Chief Sustainability Officer (CSO) bei Uniper.

Wir sind stolz auf unsere Leistungen

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Seit der Gründung von Green Office und trotz der Herausforderungen, wie der Verknappung der Ressourcenverteilung und des Widerstands gegen Veränderungen, wurden durch die Initiativen von Green Office zahlreiche Erfolge erzielt, unter anderem:

  • Reduzierung des Einwegbecherverbrauchs an unserem Hauptsitz in Düsseldorf durch Ausgabe persönlicher Keramikbecher an alle Mitarbeiter
  • Partnerschaften mit und Finanzierung von „Clean River“-Projekten wie RhineCleanUp (weitere Informationen siehe unten)
  • Teilnahme am Stadtradeln in den vergangenen zwei Jahren, um Mitarbeiter anzuregen, zum Pendeln und für Strecken in der Stadt das Fahrrad zu nutzen
  • Mehr Mülltrennung an unserem Hauptsitz in Düsseldorf
  • Weiterleitung der Bedenken unserer Mitarbeiter hinsichtlich Nachhaltigkeit an die betreffende interne Abteilung, um dauerhafte Lösungen wie die Überarbeitung interner Richtlinien zu finden (z. B. Reiserichtlinie)
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Und viele andere kleinere Initiativen wie digitale Aufräumarbeiten, Sensibilisierungsgespräche oder Drucker, die das Verwenden von Recycling-Papier ermöglichen. Alles zählt! Green Office ist eine Erfolgsgeschichte, die durch Beharrlichkeit und viele kleine Schritte nicht nur zu wesentlichen Veränderungen geführt hat, sondern auch die Bindung zwischen Kollegen aus verschiedenen Bereichen und Standorten gestärkt hat.

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Sponsoring von River Cleanup, unser Vorzeigeprojekt!

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„Unsere Förderung von River Cleanup und unsere Teilnahme am jährlichen RhineCleanUp ist eines unserer ältesten (wir organisieren es seit 2018!) und renommiertesten Projekte. Es ist eine tolle Aktion. Mitarbeiter kommen mit ihren Familien oder Freunden, um Müll aus dem Flussbett des Rheins zu sammeln und ihren Kindern (und sich selbst) das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit näher zu bringen. Und dabei haben sie jede Menge Spaß. Das ist Mitarbeiterengagement vom Allerfeinsten! Im vergangenen Jahr haben wir uns aufgrund aller Unsicherheiten rund um Corona für die Förderung des Einsatzes einer intelligenten Technologie, des River Whale, zur Sammlung schwimmenden Abfalls auf dem Rhein im Düsseldorfer Medienhafen entschieden. Das war aus technischer Sicht ein interessantes Projekt, da diese Technologie, die von H2ope in Frankreich entwickelt und hergestellt wurde, dabei erstmals in Deutschland getestet wurde. Und Uniper zeigte auch hierbei sein Engagement für die Gesellschaft. Die Veranstaltung wurde von der Presse verfolgt und von dem damaligen Düsseldorfer Oberbürgermeister eröffnet! „Für mich war es das Highlight des Jahres“, so Sandra Garcia, Compliance Officer bei Uniper.

Welche Zukunftspläne gibt es für Green Office?

Die Corona-Pandemie stellte uns in unserer täglichen Arbeit vor viele Herausforderungen, doch Green Office erkannte darin eine Chance auf Veränderung für die Zukunft. „Falls/wenn wir wieder ins Büro kommen, hoffe ich, dass wir so digital bleiben können, wie wir es im Homeoffice waren. Was die Arbeit von zu Hause aus angeht, denke ich, dass sie eine großartige Möglichkeit bietet, ein kohlenstoffneutrales Homeoffice zu erzielen. Wir haben es alle selbst in der Hand, und wir sind sehr gespannt auf die Erfolgsgeschichten unserer Uniper-Mitarbeiter!“, so Norman Thoms, Head of Emissions Management.

Green Office hat sich als effektiver Weg erwiesen, um nachhaltige Veränderungen in unseren Büros zu bewirken und Lösungen für die größten anfänglichen Sorgen zu finden. In Zukunft wird es die nachhaltige Kultur an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Ländern stärken, wo Uniper Initiativen wie River Cleanup durchführt.

Aber die Bewegung sollte nicht nur eine interne Veranstaltung bleiben. Green Office glaubt, dass es an der Zeit ist, sich mit Gleichgesinnten von außerhalb zusammenzuschließen und den Wandel hin zu einer Welt anzuführen, in der wir alle leben wollen und die wir mit gutem Gewissen an zukünftige Generationen weitergeben können!

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