11
April
2022
|
10:15
Europe/Berlin

Das Nachhaltigkeits- und Klimarisikoprogramm der GARP

Zusammenfassung

Hagen Meiburg erhält SCR-Zertifikat

Der Klimawandel ist eine besondere Herausforderung für den Energiesektor. Durch neue Technologien und Regulierungen entstehen Chancen und Risiken, bislang unbekannte Anforderungen verändern die Rahmenbedingungen von wirtschaftlichem Handeln. Das Nachhaltigkeits- und Klimarisikoprogramm (SCR®) von GARP (Global Association of Risk Professionals) greift genau die Themen auf, die unser Risikomanagement jetzt und in Zukunft bewegen: Nachhaltigkeit und Risikobewertung, -messung, -management und -berichterstattung im Zusammenhang mit dem Klimawandel. 

Hagen Meiburg, aus dem Enterprise Risk Management bei Uniper, hat die Chance ergriffen, das Programm erfolgreich absolviert und das SCR-Zertifikat erhalten. „Ich begleite das Risikomanagement bei Uniper schon seit der ersten Stunde. Durch das SCR-Programm konnte ich meine persönliche Einflusssphäre und meinen Horizont erweitern. Mit dem neuen Wissen und den erworbenen Skills, kann ich den Wandel wirksam vorantreiben, die Integration von Nachhaltigkeits- und Klimarisikomanagementstandards unterstützen und Uniper dabei helfen, weiterhin eine treibende Kraft in der Entwicklung des Energiemarktes zu sein“, so Hagen.

Die Dekarbonisierung ist das Ziel der Politik und Wirtschaft – auch Uniper hat sich der CO2-Neutralität in der Europäischen Erzeugung bis zum Jahr 2035 und konzernweit bis 2050 verschrieben. Mit der Überarbeitung der Unternehmensstrategie nach dem Motto „Empower Energy Evolution“ entstand eine neue Sichtweise. „Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft treten viele Risiken auf, dieses Vorhaben ist kein Selbstläufer. Um etwas zu verändern, müssen wir schließlich weg von bekannten Prozessen und Verfahren. 

Es entstand der Bedarf nach innovativen Technologien – wie etwa Wasserstoff und seine Speicherung – mit denen Uniper das ambitionierte Ziel erreichen möchte. Technologien, die zum Teil noch nicht im industriellen Maßstab erprobt sind und unerwartete Risiken bergen können. Diese sind zwar kalkulierbar, aber müssen auf eine neue Weise bekannt und transparent gemacht werden. Hinzu kommen Märkte, die erst noch entwickelt werden müssen, z.B. für Wasserstoff. Es gibt keine langjährig bewährten Best Practices, die Orientierung geben“, erklärt Hagen die entstandenen Herausforderungen.

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„Gerade in diesem Bereich müssen wir uns ständig weiterentwickeln und unsere Expertise ausbauen, um vorhandene Lücken aufgrund von Unbekanntem schließen zu können.“ Aus diesem Grund bietet GARP für Absolvent*innen im Anschluss an die SCR-Prüfung ein weiterführendes Kurs- und Seminarprogramm, um thematisch immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. „Die Sachlage entwickelt sich rasant und wir müssen mit dieser Geschwindigkeit Schritt halten“, so Hagen. 

Sein neu erlerntes Know-how konnte er in zahlreichen Projekten bereits anwenden. Auch in seinem Arbeitsalltag, als Mitglied des Risk Management Teams, sind die neuen Skills eine wesentliche Hilfe bei der Identifizierung von und dem angemessenen Umgang mit Nachhaltigkeits- und Klimarisiken. 

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