Ein Tag mit Ellis, Emergency Planning Support Analyst
Etwas über die Energieerzeugung zu lernen und den Unterschied zwischen meinem Wissen aus der Universität und einem Betriebsstandort zu erleben, war aufschlussreich und spannend.
Erst vor einem Monat begann Ellis zehnmonatiges Praktikum als Emergency Planning Support Analyst im Kraftwerk von Uniper in Ratcliffe-On-Soar. Trotz der kurzen Zeit hat die 20-jährige Notfall- und Katastrophenmanagement-Studentin aus Nottingham bereits das Gefühl, viel gelernt zu haben. Ellis besaß vorher keinerlei Kenntnisse über den Energiesektor. Daher war die Arbeit in einem Energieerzeugungsunternehmen, das die Energiewende vorantreibt, sehr interessant. Zudem wurde Ellis eine neue Welt voller Möglichkeiten eröffnet.
Im Rahmen ihrer Position hilft Ellis beim Krisenmanagement am Standort, bei der Geschäftskontinuität und der Business-Impact-Analyse sowie bei der Überprüfung des Notfallplans und der Koordination von Schulungen und Übungen für den Standort. Derzeit gestaltet sie den Notfallplan neu, damit er einfacher zu nutzen und leichter zugänglich ist. Dazu erstellt sie ein Infografik-Poster und einen interaktiven Online-Test. So soll sichergestellt werden, dass alle mit ihren Rollen und Verantwortlichkeiten im Notfall vertraut sind. Da sich Ellis noch in der Anfangsphase ihres Praktikums befindet, wird sie mit neuen und spannenden Projekten vertraut gemacht. Dazu gehört beispielsweise die Arbeit mit der Feuerwehr Nottingham Fire and Rescue Service, im Rahmen derer eine Übung für den Standort organisiert wird. Zudem besteht etwa eine Zusammenarbeit mit einem Vertragsunternehmen im Bereich Evolution Risk Awareness (RA) mit dem Ziel, den Menschen im Schichtdienst Schulungen zum Thema Zwischenfall- und Notfallsteuerung bereitzustellen. Außerdem sollen sich alle mit den Erwartungen während der Reaktion auf einen Zwischenfall am Standort auskennen.
Weiterhin ist Ellis an einem Projekt beteiligt, bei dem Sie Unterstützung in einem simulierten Szenario leistet. In diesem treten aus einem Tankwagen mit Natriumhypochlorit am Standort Chemikalien aus. Dabei gibt es zwei Verletzte. Die Arbeiter im Schichtdienst gingen ihren Rollen nach, während Ellis die Übung beobachtete. Derzeit hilft sie dabei, die Erkenntnisse zusammenzutragen. Dadurch soll die Reaktion verbessert werden, falls dieser Fall eintritt. „Es ist wirklich interessant zu sehen, was ich an der Universität und im echten Leben als Szenario gelernt habe“, meint Ellis.
Ellis Team besteht aus sechs Mitarbeitern. Sie fühlt sich wohl und gut aufgehoben bei ihrem Line Manager und den anderen Kollegen. Da Ellis noch nie in einem so großen Unternehmen gearbeitet hatte, war sie erleichtert darüber, wie freundlich, herzlich und hilfsbereit die Mitarbeiter von Uniper sind. Zudem freut sie sich auf die nächsten 10 Monate ihrer Zeit in Ratcliffe. Nach ihrem Praktikum wird sie ihre Doktorarbeit schreiben und ihr letztes Jahr an der Coventry University absolvieren. Unter Berücksichtigung dessen ist sie entschlossen, das Beste aus jeder sich ihr bietenden Gelegenheit herauszuholen. „Ich glaube, ich werde so viele verschiedene Dinge lernen können. Die Menschen hier haben so viel Wissen und Erfahrung, dass ich hoffentlich so viel wie möglich davon mitnehmen kann“, erklärt sie.
Ellis ist stolz darauf, Teil eines Unternehmens wie Uniper zu sein, das sich an der Initiative „Komm, mach MINT“ beteiligt. Diese unterstützt Frauen in den Bereichen Mathematik, Informationstechnologie, Naturwissenschaften und Technologie (MINT) und zeigt Karrieremöglichkeiten auf. Wir bei Uniper möchten noch mehr talentierte Frauen in unserem Unternehmen begrüßen, um ihnen authentische Einblicke in unsere spannende Arbeit geben zu können. Die Zukunft der Energie und unser Unternehmen bieten talentierten und engagierten Fachkräften fantastische Möglichkeiten.
Ellis kann sich auch vorstellen, in Zukunft wieder bei Uniper zu arbeiten. „Ich könnte mir vorstellen, im Energiesektor zu arbeiten. Ich glaube, dass es bei Uniper so viele Möglichkeiten gibt, mein Wissen zu erweitern und auf Wunsch andere Dinge zu tun. Ich denke, Uniper ist ein unglaubliches Unternehmen und ich würde in Zukunft definitiv gerne dort arbeiten“, erklärt sie.
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