06
März
2023
|
09:48
Europe/Berlin

Ein Tag mit Scott: Steuerungs- und Instrumentierungstechniker

Zusammenfassung

Arbeiten in einer Umgebung, die Sie weiterbringt

Seit fast drei Jahren arbeitet Scott Hughes als Ingenieur für Steuerungs- und Instrumentierungstechnik im Wartungsteam des Kraftwerks Connah's Quay von Uniper in Nord-Wales. Er sorgt dafür, dass die Anlage sicher und zuverlässig läuft, indem er Wartungsarbeiten durchführt, Standards verfasst, die gesetzlich vorgeschriebenen Arbeiten prüft, mit Auftragnehmern zusammenarbeitet und neue Ausrüstung entwickelt und installiert. „Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Natürlich gibt es Tätigkeiten, die sich wiederholen, die ich jeden Tag mache. In der Regel mache ich jedoch nicht zwei Tage lang das gleiche“, sagt er.

Während seiner Ausbildung wohnte Scott nur sechs Minuten entfernt vom Kraftwerk. Nach seinem Ausbildungsabschluss erhielt er einen Job in einer Partnerfirma, die Arbeiten am Standort durchführte. Dies hat ihn sehr gefreut, weil er schon früher immer an diesem beeindruckenden Kraftwerk vorbeigefahren ist, ohne dass er viel darüber wusste. Als Auftragnehmer war er acht Jahre lang dauerhaft im Kraftwerk Connah's Quay tätig. Danach arbeitete er eine Zeit lang für andere Unternehmen, bevor er 2020 wieder an den Standort zurückkehrte, um dort für Uniper zu arbeiten.

Schon mit seinem ersten Job ist sein Interesse für den Energiesektor immer weiter gewachsen. Scott ist von seiner Arbeit fasziniert. Gerade jetzt, da auf dem Markt viele Veränderungen stattfinden – erneuerbare Energien werden immer wichtiger, das Potenzial von Wasserstoff und Ammoniak wird erforscht und vieles mehr. Im Kraftwerk Connah's Quay erlebt er die Energiewende hautnah. Das Entwicklungskonzept für den Standort sieht zukünftig die Nutzung von CO2-armer, regelbarer Energie vor. Derzeit wird die Umsetzung mit verschiedenen Projekten und Felstudien vorbereitet. „Es ist gut, in einem Unternehmen tätig zu sein, das sich für diese Bereiche interessiert und mir dabei hilft, meine Karriere voranzubringen“, erklärt Scott. Denn auch nach einigen Jahren im Unternehmen möchte Scott immer noch mehr dazu lernen. Uniper und insbesondere sein Vorgesetzter ermutigen ihn in dieser Hinsicht und motivieren ihn, sich bei seiner Arbeit weiterzuentwickeln, und bieten ihm eine entsprechende Plattform. 

„Mein Chef hat mich sehr gut dabei unterstützt, die richtigen Wege zu gehen, und mir in den letzten drei Jahren definitiv dabei geholfen, mich weiterzuentwickeln“, sagt er. Bei einem jährlichen AMP-Gespräch (Achieving My Potential) zur Potenzialentfaltung legt seine Führungskraft Ziele für Scott fest, die von einer Qualifikation, der Erledigung einer bestimmten Anzahl von Aufträgen bis zur Durchführung einer Reihe von Auftragsinspektionen reichen können. Eines der Ziele von Scott im vergangenen Jahr war die Zertifizierung durch das Institute of Electrical Technology (IET) und die EngTech-Qualifizierung, die beweist, dass er die Arbeit nach einem zufriedenstellenden Standard erledigt sowie die richtigen Regeln und Vorschriften beachtet. Uniper übernahm durch das COPES-Programms die Bewerbungsgebühren und die Mitgliedsbeiträge, unterstützte ihn während des intensiven neunmonatigen Prozesses und stellte ihm einen Mentor zur Seite, der diese Weiterbildung schon abgeschlossen hatte.

Diese Leistungen sind nicht das einzige Angebot von Uniper zur Mitarbeitermotivation. So hat das Unternehmen beispielsweise auch ein MINT-Botschafterprogramm (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ins Leben gerufen. Der Zweck von MINT ist es, Kinder unabhängig von Geschlecht und sozialem Hintergrund in diesen Bereichen zu fördern, denn sie könnten zukünftige Ingenieure sein. MINT-Botschafter möchten auch junge Menschen dazu ermutigen, eine Ausbildung zu absolvieren und sich an einer Universität einzuschreiben, um dadurch Fähigkeiten zu erlernen, die bereits in ihnen schlummern. Scott ist Teil des Programms und Botschafter für seinen Standort. Für ihn ist dies eine große Bereicherung. Da er selbst eine Ausbildung absolviert hat, fühlt er sich dem Thema sehr verbunden und möchte vermitteln, dass es auch Alternativen zum einem Hochschulabschluss gibt. Es ist möglich, Auszubildender zu werden und dann Karriere zu machen – genau wie er es gemacht hat.

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