Gestalte deinen Arbeitsplatz der Zukunft

„Nie mehr zurück ins Büro!“ oder eher „Ein Glück, raus aus dem Homeoffice!“

Wie stellen Sie sich ihr neues Normal vor? Irgendwo dazwischen?

Und genau darum geht es: das Dazwischen zu definieren. Bei Uniper wollen wir eine Arbeitsumgebung schaffen, welche es dem Einzelnen ermöglicht, flexibler zu sein, während wir gleichzeitig die Zusammenarbeit mit Kollegen stärken und uns weiterhin ein gemeinsames Zugehörigkeitsgefühl vermitteln.

Wie kann man das erreichen?

Mit Ideen von allen unseren Mitarbeitern, interdisziplinären Workshops und einem zielorientierten Blick in die Zukunft! Die Projektteilnehmer von NewNormal arbeiten zunächst mit 160 Mitarbeitern aus allen Ländern und Bereichen von Uniper an unserem zukünftigen Normal, unserem zukünftigen Arbeitsplatz, Arbeitsumfeld und unserer Arbeitsweise. Die Bedürfnisse, das Wohlbefinden und die Wünsche aller stehen dabei im Mittelpunkt. Die anfängliche Idee des NewNormal-Projekts ist nicht die Reduzierung von physischen Arbeitsplätzen und die Reduzierung unserer Gebäudeinfrastruktur, bekräftigen alle Vorstandsmitglieder.

David Bryson: „Wir alle bei Uniper leisten während der Coronakrise hervorragende Arbeit. Das zeigt uns: Wir bekommen das viel flexibler hin, als wir dachten. Mit dem Vertrauen in unsere Leute, die sich für die Arbeit begeistern und Lust haben, Uniper als Unternehmen weiterzuentwickeln, starteten wir dieses Projekt NewNormal. Wenn wir unabhängig von unserem normalen Arbeitsplatz unsere Arbeit machen können, warum dann nicht nach neuen Wegen suchen? Insbesondere dann, wenn diese neue Form der Zusammenarbeit es ermöglicht, dass wir Familie und Freizeit noch besser mit dem Beruf vereinbaren können.“

Worum geht es bei NewNormal?

"Von uns - für uns" ist der elementare Grundgedanke des Projekts. Deshalb sind Mitarbeiter aus allen Bereichen des Unternehmens von Anfang an integriert und bringen unterschiedliche berufliche Hintergründe und Erfahrungen in die 10 Workshops ein. Ihre Ideen und Visionen fließen in die Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft ein. Geleitet wird das Projekt von Valentin Balzer aus dem Business Change Team, unterstützt von einem Projektteam mit Kollegen aus HR, Kommunikation, Compliance, Recht, IT, Steuern, Facility Management, HSSE, Operational Excellence und Vertretern der Mitbestimmung. Die ersten Workshops haben letzte Woche begonnen.

Valentin Balzer: "Das NewNormal Projekt hat das Potential sich auf alle Bereiche in Uniper auszuwirken. Das bedeutet, dass wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Teilen unserer Organisation involvieren müssen, als Ideengeber und als Experten. Wir erwarten viele individuelle Wünsche und Ideen von Einzelnen, von Teams und Führungskräften. All diese Ideen werden wir auf Machbarkeit und Kompatibilität mit anderen Anforderungen hin prüfen, was wohl auch dazu führen wird, dass wir einige etablierte Prozesse hinterfragen müssen. Herauskommen soll bis Ende Dezember ein Maßnahmenplan, der konkrete Vorschläge enthält, wie und was geändert werden muss, damit wir so nah an unseren Wünschen für die Zukunft bleiben können, wie es nur geht.“

Das Projektteam hat 8 Schwerpunktbereiche identifiziert, die das komplexe Feld von NewNormal greifbarer machen und als inhaltlicher Rahmen für die Projektarbeit in den kommenden Monaten dienen.

Und so einfach ist das natürlich nicht, denn jeder von uns hat wahrscheinlich andere Vorstellungen davon, wie sein idealer Arbeitsplatz aussehen sollte. Das ist die Herausforderung, aber auch unsere Chance. Valentina Verrini, Sponsorin des Projekts NewNormal: "Ich bin stolz darauf sein, dass unser Unternehmen uns die Freiheit gibt, dies selbst zu gestalten. Es ist ein großartiges Beispiel für die Stärkung des Uniper Way und gleichzeitig unsere Chance, den Uniper Way in unseren Arbeitsplatz zu integrieren und mit Leben zu füllen.“ Der umfassende Ansatz des Projekts wird auch von den Konzernbetriebsräten befürwortet. Viele Betriebsratsvertreter arbeiten direkt in den Werkstätten.“

Harald Seegatz: „Ich selbst kann mir nicht mehr vorstellen, zur alten Normalität zurück zu kehren. Die wochenlange Arbeit zu Hause hat gezeigt, was möglich ist und wie flexibel wir auf diese Situation reagiert haben. Jetzt das Positive davon mit in die Zukunft zu nehmen, ist der richtige Ansatz. Die Mitbestimmung freut sich, den NewNormal-Prozess direkt zu begleiten und hier die Interessen der Uniper Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in den Arbeitsgruppen zu vertreten.“