20
März
2023
|
12:45
Europe/Berlin

Vom Studenten zum Betriebsleiter in vier Jahren

Zusammenfassung

Sein echtes Interesse an Technologie und seine Leidenschaft für Energie machten Henrik Pagel die Wahl seines Studiengangs leicht. Dass er aber letztendlich im Kraftwerk Karlshamn landete, war jedoch ein Zufall. In nur vier Jahren nach dem Abschluss seines Ingenieurstudiengangs stieg er zum Betriebsleiter des Kraftwerks Karlshamn auf, dem größten Spitzenlast- und Reservekraftwerk in den nordischen Ländern.

Seine Abschlussarbeit ebnete ihm den Weg

Henrik Pagels stammt ursprünglich aus Blekinge, aber als junger Mann hatte er nicht die Absicht, dort zu bleiben. Stattdessen führte sein Interesse an Technologie ihn an die Technische Universität Lund, wo er sich für ein Maschinenbaustudium entschied. Die Kurse in Energie und Umwelt sprachen ihn besonders an.

„Es hat mich nie interessiert, einfach nur ein Produkt herzustellen. Stattdessen interessieren mich die größeren gesellschaftlichen Probleme, z. B. der Einfluss unserer Lebensweise auf das Klima. Und wie wir verantwortungsvolle und nachhaltige Technologie entwickeln können.“
Während seines Studiums absolvierte Henrik einen Kurs zum Thema Energieumwandlung, in dessen Rahmen er eine Art Feldstudie durchführen musste. Das war der Anfang seiner Abschlussarbeit. „Einer der Dozenten schlug das Kraftwerk Karlshamn als Studienthema vor. Wir sollten untersuchen, wie sich Öl durch Erdgas ersetzen lässt und wie dadurch die Effizienz gesteigert werden kann.

Schnelle Karriere im Kraftwerk Karlshamn

Nach seinem Abschluss wurde Henrik eine Stelle für ein Modernisierungsprojekt im Kraftwerk Karlshamn angeboten. Eins führte zum anderen und schließlich wurde er Verfahrenstechniker in der Betriebsabteilung. Danach erhielt er eine Stelle als Operating Shift Engineer.
„Es waren ereignisreiche Herbst- und Wintermonate und ich war sofort mittendrin. Es war ein sehr kalter Winter und es bestand ein dringender Bedarf an Notstromversorgung. Hinzu kamen Probleme in der Nuklearindustrie, weshalb wir schnell handeln mussten.“

„Wir sind ein großes und wichtiges Kraftwerk im schwedischen Energiesektor. In der Winterzeit sind wir Teil der Stromreserve, was bedeutet, dass wir uns ständig bereithalten müssen.“

Dank Henriks Erfahrung ist er manchmal in die betrieblichen Angelegenheiten des Kraftwerks involviert.

„Da ich in technischen Positionen gearbeitet habe, bevor ich Betriebsleiter wurde, weiß ich viel über das Kraftwerk. Das bedeutet, dass ich mich manchmal mit rein betrieblichen Angelegenheiten beschäftige. Das Kraftwerk Karlshamn ist ein wichtiger Bestandteil des schwedischen Energieversorgungssystems. Im Notfall müssen also alle zusammenarbeiten, damit wir den Strom liefern können, der benötigt wird.“

Ein Arbeitsplatz mit Raum für Unternehmergeist

Die enge technologische Zusammenarbeit, das Optimieren des Betriebs sowie die gute Sache dahinter sind die Dinge, die Henrik am meisten an seiner Arbeit mag.

„Ich arbeite gern mit Technologie und Menschen und ich habe einen starken Unternehmergeist. Vor allem die Mischung aus Weiterentwicklung der technischen Fähigkeiten des Werks, die Zusammenarbeit mit kompetenten Kollegen und die gute Sache dahinter treiben mich bei meiner Arbeit an.“

Henrik fühlte sich schon immer von dem Unternehmen unterstützt. Es gibt immer Möglichkeiten, in verschiedene Rollen hineinzuwachsen. Vor allem besteht die Überzeugung, dass sich jeder einzelne innerhalb des Unternehmens weiterentwickeln kann.

 

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Das Kraftwerk Karlshamn ist ein ölbefeuertes Spitzenlast- und Reservekraftwerk. Es befindet sich im Süden Schwedens, wo der Kapazitätsbedarf höher ist als in anderen Teilen des Landes. Das Kraftwerk Karlshamn stellt im Winter im Auftrag des Unternehmens Svenska kraftnät Reservestrom bereit. Reservestrom ist eine Ressource, die Svenska kraftnät für den Fall bereithält, dass es in Schweden zu Stromengpässen kommt. Das Kraftwerk kann auch andere unterstützende Dienstleistungen bereitstellen, um eine Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

 

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