Düsseldorf,
24
April
2020
|
11:00
Europe/Berlin

Liqvis eröffnet neue LNG-Tankstelle in Kassel an der A7

  • Schnellerer Tankservice für LNG-LKW am Verkehrsknotenpunkt an der A7
  • Mautbefreiung für LNG-LKW in Deutschland zeigt Wirkung
  • Weitere sieben Liqvis-LNG-Tankstellen in Bau oder Planung

Liqvis nimmt heute eine neue LNG-Tankstelle für Lastkraftwagen in Kassel in Betrieb. Es ist nach Grünheide bei Berlin die zweite stationäre Liqvis-LNG-Tankstelle und ersetzt die bisherige mobile Anlage in Kassel ab sofort. Liqvis plant, die nun frei gewordene mobile Tankstation von Kassel nach Hamm/Westfalen zu verlegen, um so das Netz an LNG-Tankmöglichkeiten kurzfristig zu erweitern und der steigenden Nachfrage nachzukommen.

Für die Kunden beschleunigt sich mit der neuen Station der Tankvorgang bei höherem Komfort. Ab sofort können zwei LKW gleichzeitig betankt werden, künftig könnten es sogar vier werden. Die neue Anlage an der Autobahn A7 zwischen Kreuz Kassel-Mitte und Dreieck Kassel-Süd (Rudolf-Diesel-Straße 9 in 34123 Lohfelden bei Kassel) wurde in nur rund vier Monaten errichtet und ist ab sofort rund um die Uhr geöffnet. Der Standort ist aufgrund der zentralen Lage in Deutschland ein „Hotspot“ für den schweren Fernlastverkehr, was bereits die große Nachfrage an der bisherigen mobilen Station bewies.

Neben den beiden schon geöffneten stationären LNG-Tankstellen in Kassel und Grünheide bei Berlin plant Liqvis weitere Angebote in den kommenden Monaten: Eine LNG-Tankstelle in Calais, Nord-Frankreich, befindet sich bereits im Bau, weitere Anlagen in Rosengarten bei Hamburg und Langenhagen bei Hannover befinden sich derzeit im Genehmigungsverfahren. Konkret geplant sind außerdem Stationen bei Bönen am Kamener Kreuz an der A 2 und unweit A1, bei Ulm an der A 8 (Esso-Autohof Ulm Seligweiler), bei Magdeburg (A2) und Bad Honnef (A3).

Silvano Calcagno, Geschäftsführer der Liqvis GmbH: „LNG hat sich in den letzten drei Jahren – nicht zuletzt dank der Mautbefreiung in Deutschland –als Kraftstoff im Markt etabliert, was das gute Absatzwachstum an unseren Tankstellen im letzten Jahr bestätigt. Wir bei Liqvis wollen, dass Transportunternehmen den Einsatz ihrer Fahrzeuge so flexibel wie möglich planen können. Deshalb arbeiten wir kontinuierlich an der Ausweitung der Netzabdeckung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im Verlauf des Jahres weitere Standorte in Deutschland und Europa eröffnen können. Das Tanken am Kontenpunkt Kassel wird jetzt auf jeden Fall schon einmal schneller und komfortabler.“

Die Vorteile von LNG sind insbesondere die niedrigen Emissionen. Dies betrifft Feinstaub, Stickoxide sowie auch CO2 und nicht zuletzt Lärm. Die Werte von Feinstaub und NOx bleiben deutlich unter der Euro-Norm VI. Die „leise“ LNG-Motorentechnologie erleichtert Anlieferungen außerhalb der Normzeiten. Darüber hinaus eröffnet LNG den Betreibern von LKW-Flotten die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge mit ausreichend Erdgas zu betanken um auch weitere Strecken zurücklegen zu können.

Weitere Informationen über das Tankstellennetz der LIQVIS unter www.liqvis.com

Über LIQVIS
LIQVIS mit Sitz in Essen ist eine 100 % Tochtergesellschaft von Uniper, Düsseldorf, und baut eine bedarfsgerechte Infrastruktur für LNG im Schwerlastverkehr auf. Seit 2017 betreibt Liqvis LNG-Tankstellen in Deutschland. Das Unternehmen plant für die nächsten Jahre eine stetige Erweiterung der Tankstelleninfrastruktur in Deutschland und Europa und setzt dabei vor allem auf Partnerschaften mit Speditionen.

Über Uniper
Uniper ist ein führendes internationales Energieunternehmen und mit rund 11.500 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern aktiv. Mit rund 34 Gigawatt installierter Erzeugungskapazität gehört Uniper zu den größten Stromerzeugern weltweit. Unipers Kernaktivitäten umfassen sowohl die Stromerzeugung in Europa und Russland als auch den globalen Energiehandel sowie ein breites Gasportfolio, das Uniper zu einem der führenden Gasunternehmen in Europa macht. Uniper verkaufte im letzten Jahr ein Gas-Volumen von 220 bcm. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Düsseldorf und ist derzeit das drittgrößte börsennotierte deutsche Energieversorgungsunternehmen. Im Rahmen ihrer neuen Strategie strebt Uniper an, in Europa bis 2035 CO2-neutral zu werden.

Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Uniper SE und anderen derzeit für diese verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die Uniper SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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