Düsseldorf,
15
Dezember
2022
|
15:05
Europe/Berlin

FSRU für Deutschlands erstes LNG-Terminal erreicht Wilhelmshaven

Zusammenfassung
  • “Höegh Esperanza” erreicht Anleger betankt mit rund 165,000m³ LNG
  • Eröffnung des ersten LNG-Terminals Deutschlands am 17. Dezember 2022

Heute erreicht das Schiff Höegh Esperanza, eine sogenannte Floating Storage and Regasification Unit (FSRU), in Wilhelmshaven ihre neue Heimat für die kommenden Jahre. Die Ankunft der FSRU markiert einen wichtigen Meilenstein kurz vor der Eröffnung von Deutschlands erstem LNG-Terminal am 17. Dezember 2022.

Die FSRU wurde vorher in Spanien mit rund 165,000m³ verflüssigtem Erdgas (LNG) beladen – genug um rund 50-80.000 deutsche Haushalte für ein Jahr zu versorgen. In Zukunft wird die Höegh Esperanza nicht mehr selbst das LNG nach Wilhelmshaven bringen. Ihre Aufgabe ist es, angeliefertes LNG zu regasifizieren und somit jährlich mindestens 5 bcm Erdgas in das deutsche Gasnetz einzuspeisen. Das sind rund sechs Prozent des deutschen Gasbedarfs, und würde somit rund elf Prozent von Deutschlands Gasimporten aus Russland ersetzen.

Holger Kreetz, COO Asset Management Uniper: „Damit in ein paar Tagen das erste Gas fließen kann, gibt es noch einiges zu tun. Trotzdem: Nach zehn Monaten intensiver Arbeit ist es ein toller Moment, die Höegh Esperanza hier anlegen zu sehen. Das gesamte Uniper-Team ebenso wie alle anderen Beteiligten haben allen Grund, stolz auf das Erreichte zu sein. Erst die gute, zielstrebige Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen, Behörden und Politik hat diese Geschwindigkeit, die wir als Blaupause für die Energiewende nutzen sollten, ermöglicht.“

Peter Abdo, CCO LNG & Global Origination:Dies ist ein absoluter Teamerfolg für alle Beteiligten. Es ist ein tolles Gefühl, nach zehn Monaten harter Arbeit endlich die Ankunft der ersten FSRU in Wilhelmshaven zu erleben. Wir freuen uns nun darauf, Anfang Januar die erste reguläre LNG-Ladung auszuliefern. Dies ist der nächste Schritt, um die Bundesregierung und die Versorgungssicherheit für Deutschland aktiv zu unterstützen."

Über Uniper 

Uniper ist ein internationales Energieunternehmen mit Sitz in Düsseldorf und Aktivitäten in mehr als 40 Ländern. Mit rund 7.000 Mitarbeitenden leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Europa. Die Kernaktivitäten von Uniper umfassen die Stromerzeugung in Europa, den weltweiten Energiehandel sowie ein breites Gasportfolio. Uniper beschafft Gas – auch als verflüssigtes Erdgas (LNG) – und andere Energieträger auf den Weltmärkten. Das Unternehmen besitzt und betreibt Gasspeicher mit einer Kapazität von mehr als 7 Milliarden Kubikmetern. Uniper plant, seine rund 22,5 GW installierte Strom-Erzeugungskapazität in Europa bis 2035 CO2-neutral zu betreiben. Bereits heute ist das Unternehmen einer der größten Betreiber von Wasserkraftwerken in Europa und plant den weiteren Ausbau von Solar- und Windenergie als Schlüssel für eine nachhaltigere und unabhängigere Zukunft.   

Uniper ist ein verlässlicher Partner für Kommunen, Stadtwerke und Industrieunternehmen bei der Planung und Umsetzung innovativer, CO2-reduzierender Lösungen auf dem Weg zur Dekarbonisierung ihrer Aktivitäten. Als Wasserstoff-Pionier ist Uniper weltweit entlang der gesamten Wertschöpfungskette aktiv und realisiert Projekte, um Wasserstoff als tragende Säule der Energieversorgung nutzbar zu machen. 

Textbaustein

Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Uniper SE und anderen derzeit für diese verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die Uniper SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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