Ein Tag mit… Marleen, Commercial Manager Hydrogen - Import Terminal

Marleen Beerden studiert Mathematik, als Nebenfach Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Energiewirtschaft, und kommt auf der E-world mit E.ON ins Gespräch. Daraufhin fängt sie ein Praktikum im Bereich Gasspeicher bei E.ON an, aus dem anschließend eine Werkstudentenstelle hervorgeht. Nach ihrem Studium arbeitet sie bei PWC in der prüfenden Beratung, ihre Mandanten sind vorwiegend Unternehmen in der Energiewirtschaft. Während dieser Anstellung gelangt sie im April 2016 über ein Projekt zurück zu Uniper. Im Gasspeicherbereich treibt Marleen verschiedene Themenfelder von der Speicherbewertung und -optimierung über die Entwicklung innovativer Speicherprodukte bis hin zur Entwicklung eines digitalen Kundenportals nach vorne. 

Hierbei entdeckt Sie ihr großes Interesse für Digitalisierungsthemen und setzt sich dafür ein, das Thema noch stärker zu verfolgen. Sie kann bei dem Aufbau des internen Digitalisierungsprogramm COODE mitwirken, agile Arbeitsweisen einführen und Digitalisierungsinitiativen umsetzen. „Uniper erkennt gute Vorschläge an und gibt den Mitarbeitenden die Möglichkeit  diese umzusetzen. Ich habe immer viel Freiraum, um meine Ideen einzubringen und Themen aktiv voranzutreiben“, sagt Marleen Beerden, Commercial Manager Hydrogen - Import Terminal bei Uniper.

Nach ihrer Elternzeit ist Marleen bereit für eine neue Herausforderung und ein Feld mit Wachstum: Wasserstoff. Da das Zukunftsthema für Uniper bereits heute von großer Bedeutung ist und zukünftig sogar noch viel wichtiger wird, ist es für sie genau die richtige Wahl. Im Oktober 2022 übernimmt Marleen das kommerzielle Projektmanagement für das Teilprojekt Green Wilhelmshaven, welches aus einem Ammoniak-Importterminal  und einem Ammoniak-Cracker besteht. Hier ist ihre Hauptaufgabe, das Geschäftsmodell von Grund auf zu entwickeln und zu zeigen, wie Uniper in Zukunft mit dem Import von Wasserstoffderivaten EBIT generieren kann. Da der Import und die Umwandlung von Wasserstoffderivaten wie Ammoniak im großen Maße neu sind, gibt es vieles zu bedenken. 

„Es ist super spannend an so einem aktuellen Thema mitzuarbeiten, mit dem wir einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten können. Auch, dass man das Ganze vollständig mitgestalten kann und von Anfang an dabei ist, ist aufregend“, sagt sie. Da das Geschäftsfeld komplett neu aufgebaut und die Geschäftsbeziehungen weiterentwickelt werden müssen, besteht Marleens Arbeitsalltag aus vielen Meetings mit externen und internen Stakeholdern, Gesprächen mit Netzbetreibern, potentiellen Partnern und Kunden, Geschäftsreisen, Veranstaltungen sowie Tagungen. Dabei arbeitet sie im Projektteam mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen. Die unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen ergänzen sich gut, was zu spannenden Diskussionen und besseren Ergebnissen führt.

Sowohl in ihrem alten als auch jetzigen Job schätzt Marleen die Arbeitsatmosphäre, die offene Kommunikation, das flexible Arbeitsmodell und die diversen Teams. Aktuell arbeitet sie in Teilzeit. „Natürlich ist das nicht immer einfach beides unter einen Hut zu bekommen, aber es ist möglich, wenn man die Unterstützung des Unternehmens hat und sich diszipliniert... und es macht Spaß!“ Außerdem erklärt sie: „Es ist toll, dass Uniper das flexible Arbeitsmodell weiterhin verfolgt und remote arbeiten selbstverständlich geworden ist. Ich steige aber auch gerne morgens aufs Fahrrad und treffe Kolleginnen und Kollegen im Büro. Es ist immer jemand da, auch wenn alles flexibel gehandhabt wird.“

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