09
Januar
2024
|
12:51
Europe/Berlin

Mehr Nachhaltigkeit in Enfield, Grain und Taylor’s Lane

Zusammenfassung

So integrieren wir Nachhaltigkeit an unseren Standorten – eine Fallstudie

Die drei Kraftwerke von Uniper in Südostengland – Enfield, Grain und Taylor’s Lane (EGTL) – unterstützen die Versorgungssicherheit, liefern zuverlässige und effiziente Energie in das Vereinigte Königreich und werden zum Aufbau der klimaneutralen Wirtschaft der Zukunft beitragen. Im August führte Uniper seine neue Strategie mit dem ehrgeizigen Ziel ein, bis 2030 mehr als 80 Prozent seiner installierten Stromerzeugungskapazität aus CO2-freien Quellen zu erzeugen.   Im Vereinigten Königreich haben wir potenzielle Lösungen zur Dekarbonisierung für die EGTL-Anlagen identifiziert, darunter das Mischen von Wasserstoff und Brennstoff und die CO2-Abscheidung nach der Verbrennung für Grain, sowie die potenzielle Verwendung alternativer Brennstoffe wie Biobrennstoffe für Taylor’s Lane. 

Darüber hinaus arbeiten wir weiterhin an zahlreichen Verbesserungen der Anlageneffizienz, die die CO2-Emissionen verringern werden. Beispielsweise ermöglicht die Wärmetransferanlage (Heat Transfer Asset, HTA) die Verwendung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im Kraftwerk Grain. Dadurch wurden im Jahr 2022 588 GWh Wärmeenergie eingespart, was dem jährlichen Energiebedarf für die Beheizung von 240.000 Haushalten mit Erdgas oder 500.000 Tonnen CO2 entspricht. Der Betrieb in diesem Modus erhöhte die Kraftwerkeffienz im Jahr 2022 von 58 % auf 73 %. Uns bei Uniper ist es wichtig, unseren Beitrag zum Schutz des Planeten zu leisten. In unserer Strategie haben wir uns außerdem das Ziel gesetzt, bis 2040 über das gesamte Portfolio hinweg klimaneutral zu werden (Scope 1-3). Das sind zehn Jahre früher als ursprünglich geplant.  Unsere Mitarbeiter bilden den Mittelpunkt unseres gesamten Unternehmens, und Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden stehen für uns an erster Stelle. 

Unsere Richtlinien und Rahmenwerke bieten nicht nur Orientierungshilfen, um die Risiken für unsere Mitarbeiter zu minimieren, sondern fördern auch eine Kultur des „echten Lernens“, in der wir offen über unsere Erfolge und Fehler sprechen und daraus lernen. 2022 nahm das EGTL-Team an 177 Schulungstagen teil. Damit stellen wir nicht nur sicher, dass Mitarbeiter ihre Kompetenzen auffrischen können, sondern möchten sie gleichzeitig auch bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung unterstützen. Dabei geht es nicht nur um Theorieschulungen: Mit dem 70/20/10-Lernmodulansatz möchten wir sie auch praktisch am Arbeitsplatz schulen. Mit diesem Ansatz kann das Team sein operatives Wissen ausbauen. Insbesondere ist das für die Auszubildenden am Standort von Vorteil. Wir sind stolz darauf, dass unser Ansatz in den Jahren 2021 und 2022 zu 59 internen Werbeaktionen geführt hat.

Uns ist es wichtig, Teil der Gemeinschaften an und um unseren Standorten zu sein. Daher arbeiten wir mit Schulen und Universitäten in der Nähe zusammen, um die Entwicklung junger Menschen in der Gemeinschaft zu fördern und zu unterstützen. Das EGTL-Team hat an einer Reihe lokaler Berufsmessen und MINT-Schulveranstaltungen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) teilgenommen und Schülern die Möglichkeiten für ein Praktikum nähergebracht. Im Jahr 2022 haben EGTL auch schon etwas bewirkt, indem sie die Gemeinden in Medway und Enfield mit Spenden an die örtlichen Tafeln unterstützten. Das Kraftwerk Grain spendete beispielsweise 39,1 kg an Lebensmitteln an die Tafel in Medway.

Und letztlich ist, wie erwartet, eine verantwortungsvolle Unternehmensführung für uns von entscheidender Bedeutung. Sie bestimmt unsere Entscheidungsfindung und trägt dazu bei, dass wir unsere Ziele verantwortungsvoll, rechtskonform und nachhaltig erreichen. Unser Generation Management Instruction Framework (GMI) und unsere Einhaltung gesetzlicher Vorschriften waren für Enfield, Grain und Taylor’s Lane noch nie stärker als jetzt. 2022 haben wir damit eine Compliance von 98 % erreicht. Und wir arbeiten niemals allein. Wir arbeiten mit wichtigen Interessengruppen wie Natural England zusammen, um unsere Auswirkungen auf die Biodiversität zu verstehen. Auch das ist ein zentraler Aspekt unserer Arbeit. So wird beispielsweise ein Biodiversitätsplan für Grain erstellt. Und wir sind mit Biodiversitätsexperten im Gespräch, um sicherzustellen, dass alle aktuellen und zukünftigen Aktivitäten, Projekte und Pläne auch weiterhin unsere Lebensräume, Artenvielfalt sowie die lokale Flora und Fauna gebührend berücksichtigen.

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