12
Juli
2023
|
10:43
Europe/Berlin

Unipers „Helfende Hände“

Zusammenfassung

Soziale Projekte bringen nicht nur einen Mehrwert für die Gemeinschaft, sondern auch den Mitarbeitenden viel Freude im Arbeitsalltag

Bei den „Helfenden Händen“ – dem hauseigenen Sozialprojekt von Uniper – bringen sich die Mitarbeitenden aktiv ein, um Gutes für die Gemeinschaft zu tun. Uniper bestärkt sie darin, indem sie währenddessen von ihrer Arbeit freigestellt werden. „Das, was ich mache, hat zwei Vorteile: Einmal bringt es etwas für die sozialen Einrichtungen, die wir unterstützen, aber es gibt auch den Kolleg:innen viel zurück“, sagt Barbara Jagodzinski, die Verantwortliche der „Helfenden Hände“ bei Uniper. Die einzelnen Projekte kommen unterschiedlich zustande. In einigen Fällen geht Barbara auf die Mitarbeitenden zu und bittet sie über die interne Online-Community um Unterstützung, in anderen Fällen kommen auch Kolleg:innen zu ihr, um bei einer Herzensangelegenheit nach Hilfe der „Helfenden Hände“ zu fragen. Dann versucht Barbara dies zu ermöglichen oder Alternativen zu finden.

Das Ganze startete 2019 mit „Düsseldorf Wins“, einem Aufruf der Stadt Düsseldorf an Unternehmen, sich in sozialen Einrichtungen zu engagieren und Patenschaften zu übernehmen. Daraus entstanden bei Uniper die „Helfenden Hände“, die mittlerweile mehrere soziale Projekte pro Jahr umsetzen. So gibt es beispielsweise jährlich eine Weihnachtsaktion. Der ursprüngliche Wunschbaum – ein Weihnachtsbaum in der Unternehmenszentrale in Düsseldorf mit Wunschzetteln von bedürftigen Kindern, die die Mitarbeitenden erfüllen konnten – wurde während der Corona-Pandemie gemeinsam mit der IT-Abteilung von Uniper kurzerhand in die „Aktion Schneeflocke“ umgewandelt. Bei dieser digitalen Form des früheren Wunschbaums steht hinter jeder Schneeflocke ein Wunsch eines Kindes oder bedürftigen Erwachsenen.

Seit zwei Jahren besteht außerdem eine Zusammenarbeit mit dem Green Office. Gemeinsam haben sich die „Helfenden Hände“ und das Green Office vorgenommen, Düsseldorf grüner zu machen. Indem Unipers Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Bäume pflanzen, begrünen sie nicht nur die Stadt, sondern helfen den Einrichtungen – oft Kitas oder andere Kindereinrichtungen – dabei, im Sommer mehr Schatten zu haben. Außerdem lernen die Kinder nachhaltig, dass sie am Ende des Sommers leckeres Obst ernten können, wenn sie Obstbäume pflanzen, sie pflegen und mit der Natur zusammenarbeiten. „Das sind immer unsere schönsten Einsätze, weil unsere Mitarbeitenden wirklich über sich hinauswachsen, Freude haben und mit Herzblut dabei sind. Man sieht ihnen die Freude richtig an, wenn die Kinder sie etwas fragen“, erzählt Barbara. 

So auch neulich, als die „Helfenden Hände“ und das Green Office gemeinsam die Terrassen und Balkone der AWO-Einrichtung „Junges Wohnen“ begrünt sowie einen Schuppen gebaut haben. In der Einrichtung leben 15 junge Menschen mit Behinderung, denen die Möglichkeit geboten wird, ihr Leben selbst zu gestalten und auf eigenen Beinen zu stehen. Sie alle haben ihren eigenen Wohnbereich, für den sie auch Miete zahlen. Sie nutzen einen Gemeinschaftsraum und kochen jeden Tag gemeinsam. Der Unterschied zu einer großen Wohngemeinschaft ist die 24-Stunden-Betreuung. Wenn sie Hilfe benötigen, gibt es jemanden, den sie um Rat fragen können. In ihrer Freizeit spielen sie mit der PlayStation, kicken herum und haben eine eigene Musikband gegründet. 

Während der gemeinsamen Arbeiten und dem anschließenden Grillen lernten sich die jungen Menschen und Unipers Mitarbeitende besser kennen und tauschten sich über alltägliche Dinge und berufliche Ziele aus.

Auch in Zukunft sind noch viele schöne Projekte geplant, wie beispielsweise ein Teamevent, bei dem die Kolleg:innen von Uniper in einem Seniorenheim Bänke aufbauen und Blumen pflanzen. Wir wissen, dass wir auf unsere Mitarbeitenden zählen können, sich weiterhin so hingebungsvoll einzubringen.

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