Das LNG-Projekt am Standort Wilhelmshaven

Das erste Anlandeterminal für LNG in Deutschland, das als Floating Storage & Regasification Unit (FSRU) errichtet werden soll, wird in Wilhelmshaven an der Umschlagsanlage Voslapper Groden (UVG) entstehen. Uniper errichtet und betreibt das Terminal mit Unterstützung der Bundesregierung. Ziel von Uniper ist die Unabhängigkeit von einzelnen Energiebezugsquellen und eine nachhaltig Energiezukunft.

Uniper trägt so schnellstmöglich einen erheblichen Beitrag zur zukünftigen Diversifizierung der Energieimporte der Bundesrepublik Deutschland bei. Perspektivisch werden in Wilhelmshaven grüne Rohstoffe importiert.

In einem zweiten Projektschritt soll parallel zur bestehenden UVG- eine dauerhafte und erweiterte Hafenlösung für die FSRU realisiert werden. Hierbei ist geplant, zusätzliche Entlade- und Umschlagsmöglichkeiten für grüne Gase, z. B. Ammoniak, zu schaffen, um das gesamte Potenzial dieses neuen Infrastrukturprojekts in Wilhelmshaven („Green Wilhelmshaven“) nutzen zu können.

Das folgende Video erklärt, wie das LNG-Terminal funktioniert und wie dieses Stück Infrastruktur zusammen mit den grünen Wasserstoffprojekten von Uniper zur Versorgungssicherheit und Energiewende in Deutschland und Europa beitragen wird.

 

Der Standort Wilhelmshaven bietet sowohl aus maritimer als auch aus logistischer Sicht ideale Bedingungen. LNG-Tanker aller Größen werden die Anlage unabhängig von den Gezeiten und im Einklang mit höchsten internationalen Sicherheitsstandards anlaufen können. Für die Anbindung an das bestehende Erdgasfernleitnetz ist eine rund 30 Kilometer lange Gasleitung erforderlich, deren Realisierung durch OGE bereits begonnen hat.

Häufig gestellte Fragen zum LNG-Projekt in Wilhelmshaven

LNG steht für „Liquefied Natural Gas“. Dabei handelt es sich um Erdgas, das auf -160°C herabgekühlt und damit verflüssigt wird. In verflüssigter Form nimmt es lediglich 1/600 des Raumes von Erdgas ein. Dadurch ist es sehr gut auf Spezialschiffen transportierbar – so können viele Produktionsstätten weltweit als Quelle dienen. Bei der Erwärmung nimmt es wieder den gasförmigen Aggregatzustand an.

FSRU ist die Abkürzung für den Fachbegriff „Floating Storage and Regasification Unit“ (FSRU). Es handelt sich dabei um ein schwimmendes Anlandungsterminal für verflüssigtes Erdgas. Dieses Terminal ist ein Spezialschiff, das LNG von anlandenden Schiffen entgegennimmt und wieder in seinen gasförmigen Zustand umwandelt.

Um die Energiekrise zu überwinden, ist am Industriestandort Voslapper Groden in Wilhelmshaven zunächst ein schwimmendes Anlandungsterminal für verflüssigtes Erdgas (FSRU) geplant. Das Schiff erhält einen festen und sicheren Liegeplatz an der bestehenden Umschlaganlage. Das angelieferte Erdgas wird in das Terminal gespeist und dort in den gasförmigen Zustand zurück überführt. Anschließend wird das Gas über eine noch zu bauende Gasleitung in das deutsche Gastransportnetz (Netra) bei Etzel eingespeist – die ca. 30 Kilometer lange Verbindung wird von der OGE (Open Grid Europe) gebaut.

Eine schwimmende Lager- und Wiederverdampfungseinheit – wie für Wilhelmshaven geplant – hat gegenüber einem Onshore-Terminal viele Vorteile. Ein schwimmendes Terminal ist am schnellsten umzusetzen. Dadurch kann eine Energieversorgung mit LNG bereits 2022/2023 umgesetzt werden. Es entsteht nur eine geringe Belastung durch Baubetrieb und Baulärm. Insgesamt ist das schwimmende Terminal vergleichsweise platzsparend und wird an einem reinen Industriebereich angesiedelt. Ein weiteres Plus ist die Mobilität. Da es sich bei der FSRU um ein voll betriebsfähiges Schiff handelt, kann es bei Bedarf jederzeit auf die offene See hinausfahren. Optisch wird es sich von Weitem nicht von anderen Schiffen an der Ölpier oder im JadeWeserPort unterscheiden.

Versorgungssicherheit

Die aktuelle geopolitische Situation hat einmal mehr aufgezeigt, wie wichtig es ist, nicht nur die Quellen, sondern auch die Importwege zu diversifizieren. Die Umsetzung eines LNG-Terminals in Deutschland trägt zur Versorgungssicherheit des Landes bei.

Die Europäische Union will sich durch verstärkte LNG-Importe unabhängiger von russischem Gas machen. Bis zu Beginn des Ukraine-Überfalls im Februar 2022 waren in elf europäischen Ländern 21 LNG-Terminals in Betrieb. Nun sind mindestens 19 zusätzliche Projekte geplant. Die Zeitenwende im europäischen Gasmarkt nimmt Gestalt an. In dem von der Bundesregierung und dem Land Niedersachsen unterzeichneten Letter of Intent ist die Charterung von insgesamt vier schwimmenden LNG-Terminals (FSRU) festgelegt. Die Realisierung der FSRU in Wilhelmshaven ist damit im Gegensatz zu den Plänen von 2019 vor allem ein politisches Projekt. Vorrangig hilft Uniper der Bundesrepublik Deutschland mit dem Expertenwissen als internationales Energieunternehmen und führendes Gasunternehmen in Europa aus der durch die neue politische Konstellation entstandene Energiekrise. Dabei übernimmt Uniper die Rolle des Betreibers und setzt derzeit den Bau eines schwimmenden Anlandungsterminals für verflüssigtes Erdgas um.

Die Errichtung eines Anlandungsterminals für verflüssigtes Erdgas in Deutschland trägt zur Versorgungssicherheit bei. Im Rahmen der Versorgungssicherheit und Preisstabilität profitiert Deutschland von der Diversifizierung der Bezugsquellen und der Vermeidung einseitiger Abhängigkeiten: LNG ermöglicht den Zugriff auf neue Lieferanten und kann somit einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten.

Grundsätzlich lässt sich Erdgas auf vielen Kontinenten weltweit finden und fördern. Dadurch hat Deutschland den Vorteil, unabhängiger von einzelnen Produzenten zu werden. Aus welchen Quellen das LNG stammt, das in Wilhelmshaven angelandet wird, entscheiden die Marktteilnehmer auf der Basis von Angebot und Nachfrage. Zu den wichtigsten Exporteuren von LNG gehören die USA, Australien und Katar.

Zukunftsenergie

Die Nutzung von verflüssigtem Erdgas für die Energieversorgung in Deutschland dient als Brückentechnologie hin zu einer grünen Zukunft. Die Versorgungssicherheit Deutschlands wird kurzfristig über LNG gewährleistet. Aus dem Blick gerät dabei aber nicht das langfristige Ziel: eine grüne Energieversorgung. Dieses kann über die Nutzung von Wasserstoff als Energiequelle erreicht werden. Am Standort Wilhelmshaven soll in der ersten Phase der schwimmende LNG-Terminal die Energieversorgung in Deutschland sicherstellen. In der zweiten Phase ist ein Importterminal für Ammoniak geplant (2025).

Bei der Planung und Realisierung großer Infrastrukturprojekte, wie dem LNG-Terminal in Wilhelmshaven, nehmen wir bei Uniper SE die Kritik, die Sorgen und rechtlichen Bedenken von Bürgerinitiativen und Umweltverbänden sehr ernst, wenn sie sachlich vorgetragen werden. Alle Einwände werden sorgfältig geprüft und alle geeigneten und notwendigen Maßnahmen werden ergriffen, um die Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger sowie die Eingriffe in Natur und Ökosystem, die u.U. mit der Errichtung technischer Anlagen verbunden sind, so gering wie möglich zu halten. Dies alles geschieht in enger Abstimmung und unter Einbeziehung der zuständigen Genehmigungsbehörden.

Uniper baut aktuell das erste LNG-Terminal Deutschlands in Wilhelmshaven – Ziel ist die zügige Diversifizierung der Gas-Bezugsquellen um die Versorgungssicherheit Deutschlands zu stärken. Parallel bereiten wir bei Uniper im Rahmen des Projekts Green Wilhelmshaven die Anlandung und den Import von Ammoniak über ein Ammoniak-Importterminal vor. Diese Anlage kann mit einem Ammoniak-Cracker an Land gekoppelt werden: Hier erfolgt die Wiederumwandlung des Ammoniaks in Grünen Wasserstoff zur Einspeisung in das Gasnetz/H2-Pipeline. Die Inbetriebnahme ist für die zweite Hälfte dieses Jahrzehnts geplant. Die aktuell im Bau befindliche Gasleitung vom Voslapper Groden nach Etzel ist bereits „H2“-Ready.

Als letzter Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Zukunft entsteht auf dem Gelände des jetzigen Uniper Kraftwerks eine Elektrolyseanlage im großindustriellen Maßstab. Die Leistung wird im Gigawattbereich liegen. Gleichzeitig verwirklicht die Uniper SE ihr Zukunftskonzept des Dreiklangs Versorgungssicherheit, Diversifizierung und nachhaltige Transformation.

Der LNG-Import über die FSRU ist der Beginn der Brücke in Richtung Wasserstoff-Zukunft und Dekarbonisierungszeitalter ohne CO2.

Standort

Das nautische Revier bei Wilhelmshaven ist mit seinem tiefen Fahrwasser in Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen tideunabhängig befahrbar. Das schwimmende Terminal kann dadurch jederzeit von LNG-Transportschiffen jeder Größe angefahren werden. Trotzdem ist der Anlieger weit genug vom Fahrwasser entfernt, um die Seefahrt nicht zu beeinträchtigen. Ein weiterer Vorteil ist die ideale Infrastruktur-Anbindung an das Gasleitungs-, Autobahn- und Schienennetz. Auch der Einspeisepunkt ins Deutsche Ferngasleitungsnetz und zu den Speicherkavernen in Etzel machen das nautische Revier bei Wilhelmshaven zum optimalen Standort für ein LNG-Terminal. Aktuell arbeitet die Open Grid Europe (OGE) an der Anbindung des Terminals an den nächsten Knotenpunkt – die Pipeline wird rund 28 km lang sein. Die Lage in einem bereits industriell genutzten Hafenbereich entspricht zudem den höchsten Sicherheitsstandards.

Wilhelmshaven übernimmt bei der Energiekrise eine besondere Rolle. Die Region wird zur Energiedrehscheibe für Deutschland, von der aus Erdgas in alle Gebiete transportiert werden kann. Damit trägt Wilhelmshaven weiterhin zur Versorgungssicherheit im Energiesektor bei, in dem über den Standort 8,5 Prozent der benötigten deutschen Gasbedarfs künftig über den Import-Terminal umgeschlagen wird. Dadurch trägt Wilhelmshaven dazu bei, dass die Quellen von Erdgas diversifiziert werden. Zudem übernimmt Wilhelmshaven den Standort einer Brückentechnologie in die Zukunft. Während die Energieversorgung kurzfristig über LNG sichergestellt werden soll, ist langfristig eine Energieversorgung mithilfe von Grünem Wasserstoff geplant. Gleichzeitig schafft und sichert das schwimmende Terminal Arbeitsplätze und stärkt die lokale Wirtschaft. Auch die zu erwartenden Gewerbesteuereinnahmen wirken sich günstig auf die Region aus.

Realisierung

Phase 1 bis Winter 2022/2023

Phase 1 des LNG-Terminalmodells sieht die Regasifizierung von LNG über ein FSRU vor, das an die bestehende „Umschlagsanlage Voslapper Groden" (UVG) angeschlossen werden kann. Dort wird das LNG in gasförmiges Erdgas umgewandelt. Das Gas wird dann in das deutsche Erdgasleitungsnetz eingespeist.

Für diese Projektphase muss die bestehende UVG angepasst und eine Verbindung zwischen der FSRU und den Anlagen an Land hergestellt werden (sog. Ship-to-Shore-Interface). Die Anpassung des UVGs wird von Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG (NPorts) in enger Zusammenarbeit mit Uniper durchgeführt.

Die Anbindung an das 28 Kilometer entfernte Erdgasleitungsnetz und damit auch an den Erdgasspeicher Etzel wird derzeit von der Open Grid Europe GmbH (OGE) realisiert und soll so schnell wie möglich abgeschlossen werden. Mit einer Kapazität von bis zu 7,5 Mrd. m³ pro Jahr sollen künftig rund 8,5 Prozent des deutschen Erdgasbedarfs in Wilhelmshaven angelandet werden.

 

Phase 2 bis 2025

In einem zweiten Projektschritt soll parallel zur bestehenden UVG eine dauerhafte und erweiterte Hafenlösung für die FSRU realisiert werden. Hierbei ist geplant, zusätzliche Entlade- und Umschlagsmöglichkeiten für grüne Gase, z. B. Ammoniak, zu schaffen, um das gesamte Potenzial dieses neuen Infrastrukturprojekts in Wilhelmshaven („Green Wilhelmshaven“) nutzen zu können. Das grüne Ammoniak wird entweder über die Schiene direkt abtransportiert oder über sogenannte Cracker vor Ort in Wasserstoff zurückverwandelt. Die Hafeninfrastruktur von NPorts sowie das Uniper-eigene Gelände ermöglichen die gemeinsame Errichtung und den Betrieb des LNG- wie auch des Ammoniak-Terminals.

Die Realisierung einer solchen Brückentechnologie erfolgt auf Basis sämtlicher gesetzlichen Bestimmungen. Diese Phase reicht bei dem LNG-Projekt in Wilhelmshaven bis ins dritte Quartal 2022. Parallel zur Planungsphase erfolgt ein umfassendes Genehmigungsverfahren, in dem das Projekt detailliert von den zuständigen Behörden und Stellen überprüft wird. Die Genehmigungsverfahren decken dabei alle relevanten Aspekte ab und umfassen ein Planfeststellungsverfahren, ein immissionsschutzrechtliches Verfahren, einschließlich Umweltverträglichkeitsprüfung und wasserrechtliche Zulassungen. Um eine schnelle Realisierung der Energieversorgung durch LNG zu erreichen, verlaufen parallel die Auftragsvergabe sowie der Aufbau der Onshore-Infrastruktur und Suprastruktur, für die Uniper verantwortlich ist. Dabei werden die Genehmigungsverfahren und der Bau synchronisiert, wodurch die Verfahren parallel auf Landes- und Bundesebene durchlaufen werden. Wenn alles wie vorgesehen läuft, wird das schwimmende LNG-Terminal im Winter 2022/23 in Betrieb genommen.

Das Ziel ist die Energieversorgungssicherheit Deutschlands nach dem Überfall auf die Ukraine und zeitlich ein Verringern der Abhängigkeit von russischem Erdgas. Wie bei allen Projekten werden bei der Planung und in den Genehmigungsverfahren ausführliche und eingehende Gutachten erhoben, um sicherzustellen, dass die geplanten Maßnahmen den geltenden rechtlichen Anforderungen entsprechen und alle Genehmigungsvoraussetzungen erfüllen. Das Projekt durchläuft alle Verfahren, die auch zuvor für die Genehmigung notwendig sind. Dabei wird das Verfahren nur zeitlich schneller bearbeitet. Es wird aber kein Schritt ausgelassen oder vereinfacht. „Wenn es eine Chance in dieser wirklich fürchterlichen Situation gibt, dann die, dass wir diese ganze Schlafmützigkeit und teilweise Bräsigkeit, die es ja gibt in Deutschland, dass wir die abschütteln“, erklärt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.

Die aktuellen Rahmenbedingungen für die beschleunigte Fertigstellung wurden über das so genannte LNG-Beschleunigungsgesetz geschaffen, das am 1. Juni 2022 in Kraft getreten ist. Das Gesetz sieht neue Regelungen vor. Mit diesen werden Zulassungs-, Vergabe- und Nachprüfungsverfahren beschleunigt, damit landgebundene und schwimmende LNG-Terminals sowie die erforderlichen Leitungen schneller entstehen können. Zur Bewältigung der Gasversorgungskrise ermöglicht das Gesetz dabei Ausnahmen von einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Eine Öffentlichkeitsbeteiligung findet weiterhin statt – jedoch auf zwei Wochen verkürzt. So kann bereits im Sommer der Bau von Gasleitungen und Infrastruktur für Flüssiggasterminals beginnen.

 

Uniper SE ist der größte deutsche LNG-Händler. Deutschland ist bereits heute aufgrund seiner günstigen geografischen Lage und seiner guten Transport- und Speicherinfrastruktur die Gasdrehscheibe Europas. Ein Terminal würde Deutschland noch besser an die globalen Gasmärkte anschließen. Uniper SE kann in Wilhelmshaven auf eine mehr als 45-jährige Erfahrung im Bereich der LNG-Infrastruktur und der großtechnischen Stromerzeugung zurückgreifen. Die Nutzung von LNG für die Energieversorgung ist eine etablierte Technik, die europaweit seit Jahren genutzt wird. In den vergangenen Jahrzehnten wurden eingehend sowohl Onshore- als auch FSRU-basierte Importterminals untersucht und Studien dazu durchgeführt.

Insgesamt vier starke Partner garantieren für eine schnelle und kompetente Umsetzung:

  •     Uniper ist verantwortlich für die Schiff-/Land-Verbindung für FRSU und das Genehmigungsverfahren
  •     Übernahme der Anlegestelle und Erweiterung für grüne Energie erfolgt durch Niedersachsen Ports (Nports).
  •     Die Anschlussleitung wird kurzfristig von Open Grid Europe (OGE) umgesetzt.
  •     Anlegestelle und Hafen werden von Vynova zur Verfügung gestellt.

Klicken Sie hier, um mehr über das LNG-Terminal Wilhelmshaven zu erfahren

 

Weitere Informationen finden Sie hier

 

Dokumente

Information der Öffentlichkeit nach §8a und § 11 der Störfall-Verordnung – 12. BImSchV
BIMSCHV - 547.82 KB

Infobüro LNG-Projekt Wilhelmshaven

Infobüro LNG-Projekt Wilhelmshaven Medienhaus JadeWeser

Gökerstraße 77, Wilhelmshaven 26384, Deutschland
04421 7782201

Pressekontakt LNG-Projekt Wilhelmshaven

Lucas Wintgens

Lucas Wintgens

Pressesprecher
+49 1 60-9 56 53 00 4

Unsere globale Präsenz

Wir verstärken weiterhin unsere Präsenz in Schlüsselmärkten, entwickeln innovative Lösungen und erwerben Unternehmen in prioritären Bereichen. Die Lösungen von Uniper werden in über 100 Ländern verkauft und wir sind derzeit in über 40 Ländern tätig.