Wir sind der Ansicht, dass der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Zukunft gerecht sein muss. Für alle und jeden. Deshalb führen wir Dialoge mit den betroffenen Stakeholdern – wie unseren Mitarbeitenden in unseren Kraftwerken, die stillgelegt oder umgenutzt werden sollen, und den Menschen in den umliegenden Gemeinden. Wir möchten ihnen zeigen, dass wir Pläne für die Zukunft gemacht haben. 

Stock image of abstract blue blur

Strategischer Plan

Verpflichtung

Wir verpflichten uns zu einem gerechten Übergang unserer operativen Tätigkeiten und Standorte, die auf einem konstruktiven Dialog und Stakeholderengagement beruht, um unseren Mitarbeitenden und die Gemeinschaften, die von diesem Übergang betroffen sind, zu unterstützen, Strategien für eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Standorte zu entwickeln und vielfältige, inklusive und menschenwürdige Arbeit zu fördern.

Der Ausstieg aus der Kohle in Europa 

Ein wichtiger Aspekt unseres Dekarbonisierungsplans ist der Ausstieg aus der Kohleverstromung an Unipers europäischen Kraftwerksstandorten. Wir haben deshalb für alle zur Stilllegung vorgesehenen Werke Masterpläne entwickelt, um sicherzustellen, dass sie in einer Welt der umweltfreundlicheren Energie eine tragfähige Zukunft haben. Wir beabsichtigen, im Zuge der Dekarbonisierung Werte zu schaffen und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern.  

Unser ehemaliges Kohlekraftwerk in Wilhelmshaven im Nordwesten Deutschlands ist dafür ein gutes Beispiel. Wir planen, es zu einem Hub für grünen Wasserstoff umzubauen, der dazu beitragen wird, den Bedarf an Erdgasimporten zu reduzieren. Wir beabsichtigen außerdem, dort ein Ausbildungs- und Entwicklungszentrum einzurichten, das nicht nur Uniper dient, sondern allen Unternehmen in der Region offensteht. Das Ziel ist es, Perspektiven für qualifizierte Arbeitskräfte zu schaffen.  

Aerial view of the Wilhelmshaven power plant in Germany, on the North Sea Coast

Engagement in Kohlebergbauregionen  

Eine geringere Nachfrage nach und Produktion von Kohle wird in Kohleabbauregionen erhebliche Folgen für die Beschäftigung, die öffentlichen Einnahmen und die lokale Wirtschaft haben. Durch unsere Mitgliedschaft bei Bettercoal, einer gemeinnützigen Initiative zur Förderung von Nachhaltigkeit in der Kohlelieferkette, unterstützen wir ein Programm zur wirtschaftlichen Diversifizierung in Kolumbien. Das Projekt verfolgt die Ziele, verschiedene Stakeholder (Regierung, Unternehmen, Gewerkschaften und lokale Gemeinschaften) zusammenzubringen, um Projekte zu entwickeln und umzusetzen, sowie eine Finanzierungsstruktur aufzubauen, die dazu beiträgt, die Entwicklung einer alternativen regionalen Wirtschaft zu fördern. 

Memberships
Uniper-Sustainability-People

„Wir bei Uniper wollen nicht warten, bis der Zeitpunkt gekommen ist und die Anlagen stillgelegt sind. Stattdessen wollen wir bereits im Voraus aktiv Standorte entwickeln und die verantwortlichen Stellen in Städten und Gemeinden in diesen Prozess einbinden.“ 

Arne Bayer, Head of Asset Development der Uniper Kraftwerke GmbH 

Dr. Andreas Niehoff Head of Sustainability & Systems

Andreas Niehoff

Head of Sustainability & Systems
picture KB

Kathrin Becker

Head of Sustainability Reporting & Stakeholder Engagement
Anne Hem Sustainability Manager

Anne Hem

Senior Sustainability Manager
Oliver Roeder

Oliver Roeder

Head of Sustainability & Financial Media Communication
+4915112658465

Unsere globale Präsenz

Wir verstärken weiterhin unsere Präsenz in Schlüsselmärkten, entwickeln innovative Lösungen und erwerben Unternehmen in prioritären Bereichen. Die Lösungen von Uniper werden in über 100 Ländern verkauft und wir sind derzeit in über 40 Ländern tätig.